. Das Material ist relativ leicht, entdröhnt aber dennoch dünnwandige Bleche wie sie z.B. bei Auto -Türen verwendet werden. Die tollste HiFi-Anlage kann nicht den erhofften Klanggenuss bringen,
wenn die Rahmenbedingungen nicht passen. Störendes Dröhnen, vibrierende Metallteile, klappernde Verkleidungen – das alles stört das Musikerlebnis. Eine gezielte
Dämmung mit

professionellen Produkten schafft Abhilfe. Alubutyl Matten sind eine Alternative zur bewährten Antidröhnmatte, zumindest beim Einsatz auf wirklich
dünnen Blechteilen. Besonders im Auto ist Alubutyl leicht zu verarbeiten, da es flexibel und selbstklebend ist.
Rundungen und Wölbungen stellen kein Problem dar. Hohlräume können bestens durch andere Produkte aus der Kategorie
Weichschaum oder
Dämmvlies ergänzt werden. So wird nicht nur das Blech entdröhnt, sondern auch der Luftschall absorbiert. Nur eine ganzheitliche und intelligente Dämmung führt zu zufriedenstellenden und überzeugenden Ergebnissen.
Bei dickeren Blechen, z.B. im
Bodenbereich des Autos, Kofferraum, bei älteren Modellen und Oldtimern, bei Nutzfahrzeugen und Wohnmobilen finden statt Alubutyl jedoch eher die Bitumenmatten ihre Anwendung. Diese sind in deutlich höheren Flächengewichten verfügbar und sind somit ohne Laminieren optimal auf die jeweilige Blechstärke abstimmbar. Auch hier werden die Matten idealerweise durch Weichschäume oder Dämmvliese ergänzt, um eine komplette Dämmung zu erreichen.
Reduzierung von Körperschall bei Blechteilen
Außer im Kfz finden sich selbstverständlich zahlreiche andere Anwendungen. Überall wo Bleche oder Blechteile dröhnen, spricht man von Körperschall. Jede Bedämpfung mit geeigneten Anti-Dröhn-Matten reduziert direkt den Lärm. Den Unterschied hört man sofort. Typische Anwendungsbeispiele sind z.B. Edelstahlspülen, Garagentore, Metalltüren, PV-Gehäuse aus Stahl oder Alu, Maschineneinhausungen, Gehäuse von Wärmepumpen, Unterseiten von Alu-Fensterbänken, Fassadenbleche, Stahltreppen u.v.m.
Wie bei allen selbstklebenden Produkten ist auf eine ordnungsgemäße Verarbeitung zu achten.
Untergründe müssen sauber, staub- und fettfrei sein. Untergrund und zu verarbeitender Werkstoff sollten durchtemperiert auf ca. 20 – 25 °C sein. Die Matten werden einfach zugeschnitten und eingeklebt. Vorzugsweise – gerade bei den Varianten mit höheren Gewichten – erfolgt die Verklebung liegend und die Dämmmatten werden vollflächig und fest angedrückt, noch besser
mit einer Walze abgerollt. Das vermeidet ungewollte Lufteinschlüsse unter der Klebefolie. Eine Über-Kopf-Belastung der verklebten Matten kann nach 24 Stunden erfolgen.
Unsere Antidröhn-Produkte sind bedingt auch für den Außenbereich geeignet, jedoch nicht der direkten Bewitterung auszusetzen.